FAQ

  • Tut das weh?

    Klar, es ist jedoch abhängig von Körperstelle, Tagesverfassung und dem persönlichen Schmerzempfinden jedes Einzelnen. Vergleichbar ist das Gefühl mit der Anwendung eines Epiliergerätes oder auch einem Sonnenbrand, über den man mit seinen Fingernägeln kratzt, also nicht angenehm, jedoch im erträglichen Bereich.

    Da die Leidensfähigkeit allerdings begrenzt ist, empfiehlt es sich bei größeren Tattoos nach einigen Stunden einen Abbruch in Betracht zu ziehen, um dann bei einem Folgetermin die Arbeit fortzusetzen, anstatt weit über seine Leidensgrenze hinaus zu gehen, was zu Schüttelfrost und Wundfieber in den Folgestunden führen kann.

    Um dem vorzubeugen und möglichst leidensfähig zum Termin zu erscheinen, wird empfohlen, sich folgende Infos zu Herzen zu nehmen.

  • Was kostet ein Tattoo?

    Wirklich verbindliche Preisauskünfte können nur im Zuge eines umfassenden Gespräches/zur Terminvereinbarung erteilt werden, wobei dazu üblicherweise ein „Von-bis-Rahmen“ angegeben wird. Der Preis wird stets entsprechend dem jeweiligen Arbeits-, Zeit- und Materialaufwand entsprechend berechnet, und kann durch regionale Gegebenheiten teils starken Schwankungen unterliegen.

    Der zu erwartende (Höchst-)Preis wird mit dem Kunden auf jeden Fall abgeklärt, bevor es losgeht.

    Abzüglich der Anzahlung, ist die erbrachte Leistung dann beim Termin bar vor Ort zu begleichen.

  • Was muss man vor, während und nach einem Termin beachten?

    Speziell Neukunden sollten unbedingt im Vorfeld Erkundigungen einholen, um entsprechend gut vorbereitet zu sein. Weitere Infos können vor Ort beim Termin gerne eingeholt werden. Diverse Tipps zur Pflege und Nachbehandlung findet man hier.

  • Wie kann man einen Termin vereinbaren?

    Für eine Terminvereinbarung steht ein Formular zur Verfügung, in dem schon vorab grob alle dazu relevanten Infos eingeholt werden.

  • Wo können Termine wahrgenommen werden?

    Städte, in denen Bammer demnächst arbeitet und auch künftig Aufenthalte geplant sind, findet man im Terminkalender.

  • Wie lange muss man auf einen Termin warten?

    Je nachdem, wo man seine(n) Termin(e) wahrnehmen möchte und wie groß das gewünschte Projekt wird, beträgt die Wartezeit mitunter viele Monate. Wenn das Tattoo allerdings von kleiner Größe und der Kunde zeitlich flexibel genug ist, findet sich aber auch binnen weniger Tage oder Wochen oftmals ein Termin, da es immer wieder vorkommt, dass jemand anderes absagen oder verschieben muss.

  • Kann jeder einen Termin bei Bammer bekommen?

    Leider nein, da sich Tattoos in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit erfreuen, somit die Nachfrage mittlerweile zu groß ist. Bammer ist stets bemüht, lange Wartezeiten zu vermeiden und Kunden, deren Tattoo bereits in Arbeit ist, den Vorzug bei der Terminvergabe zu geben.

    Eine konkrete Terminanfrage kann natürlich jederzeit gestellt werden und generell ist davon auszugehen, dass besonders für kleinere Tattoos immer wieder kurzfristig Termine vergeben werden können.

    Dennoch gibt es auch Gründe, warum es Bammer ablehnen muss oder kann, bestimmte Personen als Kunden anzunehmen oder warum er Termine vor Ort abbrechen muss.

  • Cover Ups – Kann man jede Tätowierung überdecken?

    Vermutlich kann nahezu jede Tätowierung mit einer neuen überdeckt werden, jedoch sind – bedingt durch das alte Tattoo darunter – die Möglichkeiten beim neuen Tattoo darüber meist sehr eingeschränkt. Von Vorteil hierbei ist es, wenn das alte Tattoo möglichst hell und/oder inzwischen verblasst ist und das neue darüber um einiges größer ausfallen kann. Je dunkler und satter die Farben des neuen Tattoo werden, desto besser stehen die Chancen, dass das alte darunter völlig verschwindet. Frei formbares ist in diesem Fall grafischen/statischen Motiven stets vorzuziehen. Wie sowas aussehen kann, ist in der Galerie unter der Wahlrubrik Cover-Ups zu sehen.

  • Hygienische Bedenken gibt’s da keine?

    Der Ablauf beim Tätowieren selbst ist größtenteils mit Einweg- und in jedem Fall sterilem Arbeitsmaterial in dafür desinfizierten Räumen zumindest ebenso hygienisch und unbedenklich, wie ein Besuch beim Zahn- oder Hautarzt inkl. Eingriff.

    Die rechtlichen Grundlagen und Hygienestandards für die Arbeit eines Tätowierers variieren regional. Mitunter sind sie so verschieden, dass hierfür am jeweiligen Arbeitsort eine Einweisung/Schulung sowie eine freiwillige Kontrolle durch den Verantwortlichen (mit Befähigungsnachweis) gesondert stattfinden. Bammer wird so auch über Neuerungen stets auf dem Laufenden gehalten.

  • Probleme bei der Heilung – Was ist zu tun?

    Bei unerwartet auftretenden Komplikationen sollte man sich bitte unverzüglich mit Bammer in Verbindung setzen, um die Ursache direkt zu beheben, da eigenmächtiges Handeln hier im Zweifelsfall die Problematik erfahrungsgemäß eher verschlimmert. Hier gibt es allgemeine Infos zur Nachbehandlung.

  • Stimmt es, dass Farben krebserregend sind?

    Bei einzelnen Inhaltsstoffen weniger Farben trifft das sicherlich zu, allerdings dann in so geringen Mengen, dass Grenzwerte nicht überschritten werden und somit die Farbe (außer für Allergiker) als unbedenklich gilt und ohnehin einer strengen Kontrolle unterliegt, bevor sie im europäischen Raum vertrieben werden darf.

    Inhaltsstoffe gewisser Lebensmittel sind ebenso krebsfördernd wie z.B. alles, was vom Grill oder aus dem Steinofen kommt, was auch niemanden davon abhält, seine Pizza zu genießen. An irgendwas sterben wir letztendlich sowieso und selbst bei einer Hautkrebsdiagnose wäre beim momentanen Stand der Wissenschaft deren Ursprung nicht zu benennen – der Krebs könnte also von der Tattoofarbe kommen, vom Sonnenlicht, der Ernährung oder gewissen Inhaltsstoffen in Textilien oder deren Reinigungsmitteln sowie von Spaziergängen an der frischen Luft bei zu hoher Feinstaubbelastung und den falschen Hautcremes usw.

    Das gewisse „Restrisiko“ nehmen wohl nur Menschen sorglos auf sich, die auch nach wie vor ein Fahrrad ungehemmt in Betrieb nehmen, ohne einen dafür vorgesehenen Helm zu tragen – wobei jeder weiß, dass bei tödlichen Unfällen Kopfverletzungen an erster Stelle stehen.

  • Wo gibt es mehr Informationen zu Bammer?

    Zur Person selbst via Steckbrief, eine Übersicht aller Veröffentlichungen in der Fachpresse, sowie der Studios und Städte, in denen Bammer schon gearbeitet hat und natürlich in einem umfangreichen Online-Portfolio.

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